Ivy Pochoda
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Sing mir vom Tod (eBook, ePUB)
Thriller Düster und messerscharf Zwei unerbittliche Frauen auf dem Weg ins sichere Verderben
Redaktion: Wörtche, Thomas / Übersetzer: Lux, Stefan
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Eine tödliche Jagd von Arizona bis Los AngelesFlorence »Florida« Baum ist alles andere als die arme, verfolgte Unschuld, für die sie sich im Frauengefängnis von Arizona ausgibt ¿ zumindest behauptet das ihre ehemalige Zellengenossin Diosmary »Dios« Sandoval. Denn Dios kennt die Wahrheit über Floridas Verbrechen und weiß, was diese sogar vor sich selbst verbirgt: dass sie nie ein Opfer der Umstände war, eine glücklose Zuschauerin, die von einem üblen Typen auf Abwege geführt wurde. Dios weiß, dass Dunkelheit auch in Frauen lebt, selbst wenn die Welt sich weigert, sie zu sehen. Un...
Eine tödliche Jagd von Arizona bis Los Angeles
Florence »Florida« Baum ist alles andere als die arme, verfolgte Unschuld, für die sie sich im Frauengefängnis von Arizona ausgibt ¿ zumindest behauptet das ihre ehemalige Zellengenossin Diosmary »Dios« Sandoval. Denn Dios kennt die Wahrheit über Floridas Verbrechen und weiß, was diese sogar vor sich selbst verbirgt: dass sie nie ein Opfer der Umstände war, eine glücklose Zuschauerin, die von einem üblen Typen auf Abwege geführt wurde. Dios weiß, dass Dunkelheit auch in Frauen lebt, selbst wenn die Welt sich weigert, sie zu sehen. Und sie ist entschlossen, Florida die Augen zu öffnen und deren wahres Ich zum Vorschein zu bringen.
Als beide Frauen auf Bewährung freikommen, wird Dios' Fixierung auf Florida zu einer gefährlichen Besessenheit, und es beginnt eine tödliche Jagd von Arizona bis in die trostlosen Straßen des Los Angeles, wo Detective Lobos, auch sie eine Frau mit Gewaltpotential, schon wartet. Es kommt zu einem atemberaubenden Showdown.
Florence »Florida« Baum ist alles andere als die arme, verfolgte Unschuld, für die sie sich im Frauengefängnis von Arizona ausgibt ¿ zumindest behauptet das ihre ehemalige Zellengenossin Diosmary »Dios« Sandoval. Denn Dios kennt die Wahrheit über Floridas Verbrechen und weiß, was diese sogar vor sich selbst verbirgt: dass sie nie ein Opfer der Umstände war, eine glücklose Zuschauerin, die von einem üblen Typen auf Abwege geführt wurde. Dios weiß, dass Dunkelheit auch in Frauen lebt, selbst wenn die Welt sich weigert, sie zu sehen. Und sie ist entschlossen, Florida die Augen zu öffnen und deren wahres Ich zum Vorschein zu bringen.
Als beide Frauen auf Bewährung freikommen, wird Dios' Fixierung auf Florida zu einer gefährlichen Besessenheit, und es beginnt eine tödliche Jagd von Arizona bis in die trostlosen Straßen des Los Angeles, wo Detective Lobos, auch sie eine Frau mit Gewaltpotential, schon wartet. Es kommt zu einem atemberaubenden Showdown.
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Ivy Pochoda, geboren 1977 in Brooklyn, studierte klassische griechische, englische und amerikanische Literatur am Harvard College in Cambridge, Massachusetts. Als professionelle Squash-Spielerin von internationalem Format gewann sie zahlreiche Titel. 2009 debütierte sie mit dem Roman The Art of Disappearing. Auf Deutsch liegen von ihr die Romane Wonder Valley (2019), Visitation Street (2020) und Diese Frauen (2021) vor, allesamt hochgelobt und mehrfach ausgezeichnet. Ivy Pochoda lebt mit ihrem Ehemann, dem Filmemacher und Drehbuchautor Justin Nowell, in Los Angeles.
Thomas Wörtche, geboren 1954. Kritiker, Publizist, Literaturwissenschaftler. Beschäftigt sich für Print, Online und Radio mit Büchern, Bildern und Musik, schwerpunktmäßig mit internationaler crime fiction in allen medialen Formen, und mit Literatur aus Lateinamerika, Asien, Afrika und Australien/Ozeanien. Herausgeber der »global crime«-Reihe metro in Kooperation mit dem Unionsverlag (1999 - 2007), der Reihe »Penser Pulp« bei Diaphanes (2013-2014). Gründete 2013 zusammen mit Zoë Beck und Jan Karsten den (E-Book-)Verlag CulturBooks und gibt ein eigenes Krimi-Programm für Suhrkamp heraus. Co-Herausgeber des Online-Feuilletons CULTurMAG.
Stefan Lux übersetzt aus dem Englischen und hat u. a. James Kestrel, Jonathan Moore, Marie Rutkoski, Loraine Peck und Nick Kolakowski ins Deutsche übertragen. Er lebt in Bonn.
Thomas Wörtche, geboren 1954. Kritiker, Publizist, Literaturwissenschaftler. Beschäftigt sich für Print, Online und Radio mit Büchern, Bildern und Musik, schwerpunktmäßig mit internationaler crime fiction in allen medialen Formen, und mit Literatur aus Lateinamerika, Asien, Afrika und Australien/Ozeanien. Herausgeber der »global crime«-Reihe metro in Kooperation mit dem Unionsverlag (1999 - 2007), der Reihe »Penser Pulp« bei Diaphanes (2013-2014). Gründete 2013 zusammen mit Zoë Beck und Jan Karsten den (E-Book-)Verlag CulturBooks und gibt ein eigenes Krimi-Programm für Suhrkamp heraus. Co-Herausgeber des Online-Feuilletons CULTurMAG.
Stefan Lux übersetzt aus dem Englischen und hat u. a. James Kestrel, Jonathan Moore, Marie Rutkoski, Loraine Peck und Nick Kolakowski ins Deutsche übertragen. Er lebt in Bonn.
Produktdetails
- Verlag: Suhrkamp Verlag
- Seitenzahl: 332
- Erscheinungstermin: 13. Januar 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783518780855
- Artikelnr.: 70247209
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Ivy Pochodas "Sing mir vom Tod" ist ein absoluter Spitzen-Krimi, wie man ihn selten zu lesen bekommt, lobt Rezensentin Sonja Hartl. "Kompromisslos, konsequent, knallhart", erbarmungslos erzählt und voll bitterer Wahrheit. Vor allem aber geht es darin um Gewalt, nicht nur gegen Frauen, sondern auch ausgehend von Frauen - Gewalt, und das ist das Novum, die teilweise ohne nachvollziehbaren Grund verübt wird. Die beiden Frauen Dios und Florida haben sich im Frauengefängnis kennengelernt. Nachdem sie aufgrund der Corona Pandemie frühzeitig entlassen wurden, beginnt eine Verfolgungsjagd nach L.A., lesen wir, wo aus dem Duo ein Trio wird: Detective Lobos, eine ganz "alltägliche Frau" folgt den Spuren der beiden, versucht herauszufinden, wie aus ihnen wurde, was sie heute sind. Sie findet Hinweise, erklärt Hartl, aber keine Ursachen. Pochoda rahmt diese Geschichte mit der Stimme einer Mitinsassin, die das Geschehen gleich einem griechischen Chor kommentiert und überhöht. Überhaupt arbeitet Pochoda immer wieder mit Überspitzungen und mit Anleihen aus verschiedenen kulturellen Praktiken und Epochen: Graffiti, Shakespeare, hispanische Narcocorridos, antike Epen - das alles ergibt ein herrlich beißendes, berauschendes Gemisch, einen "fulminanten" Roman, so die hingerissene Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Sing mir vom Tod ist eines der Krimi-Higlights des Jahres.« Ulrich Noller WDR 1 20250909
Broschiertes Buch
Harter Thriller mit Tiefgang
Dios und Florence, genannt Florida, sind Zellengenossinnen im Frauengefängnis. Ihr harter Alltag hat sich abgehärtet und sie bekommen eine neuen Chance, als sie überraschend auf Bewährung entlassen werden. Der folgende Roadtrip, an denen sich die …
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Harter Thriller mit Tiefgang
Dios und Florence, genannt Florida, sind Zellengenossinnen im Frauengefängnis. Ihr harter Alltag hat sich abgehärtet und sie bekommen eine neuen Chance, als sie überraschend auf Bewährung entlassen werden. Der folgende Roadtrip, an denen sich die Wege der beiden immer wieder kreuzen entwickelt sich zunehmend zu einem Fiasko. Beide Frauen mit ihren Geschichten und ihrer inneren Härte kollidieren mit dem System und treffen dann auf eine dritte Frau, die ebenfalls über eine erhebliches Gewaltpotential aufwartet und mit viel aufgestauter Wut ihren Ermittlerdienst nachgeht.
Die amerikanische Autorin Ivy Pochoda konnte mich mit ihrem Roman "Diese Frauen" komplett begeistern. Mit viel Vorfreude und einer entsprechenden Erwartungshaltung bin ich in ihr neues Werk gestartet, welches aber das Niveau aus meiner Sicht nicht halten konnte. Ivy Pochoda erzählt die Geschichte in einem harten und sehr vielschichtigen Schreibstil, mit dem sie auf die vorgezeigten Schicksale ihrer Protagonistinnen schonungslos hinweist. Der Spannungsbogen wird um den ungewissen Fortgang der beiden Schicksale von Florence und Dios gut aufgebaut und über den ereignisreichen und gnadenlosen Roadtrip der beiden Frauen auf einem aus meiner Sicht gehoben Niveau gehalten. Die Autorin arbeitet die schon als teilweise hoffnungslos zu beschreibende Situation der beiden Frauen gut heraus und versucht durch die mit den Kapiteln verbundenen Perspektivwechseln einen tieferen Einblick in das bestehende Milieu zu geben. Das Ganze wies aber für mich einige Längen auf und verwirrte zum Teil mit nicht ganz eindeutig zuzuordnende Perspektiven. Nichts desto trotz wirkt das Buch sehr wertig und hat mich auch noch im Nachgang länger beschäftigt.
Insgesamt ist "Sing mir vom Tod" sicherlich ein lesenswertes und durchaus anspruchsvoller Roman, der aber für mich nur wenig die Titulierung eines Thrillers verdient hat. Die gut integrierte Gesellschaftskritik und der gehobene Erzählstil der Autorin lassen mich das Buch weiterempfehlen und mit guten vier von fünf Sternen bewerten.
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Broschiertes Buch
Brutal und verwirrend
Ich war sehr gespannt auf diesen hochgelobten Thriller aus den USA und auch die Leseprobe fand ich nicht schlecht, sie hat mich neugierig gemacht.
Es geht um die beiden jungen Frauen Florida und Dios, die beide wegen Gewalttaten im Gefängnis sitzen und wegen der …
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Brutal und verwirrend
Ich war sehr gespannt auf diesen hochgelobten Thriller aus den USA und auch die Leseprobe fand ich nicht schlecht, sie hat mich neugierig gemacht.
Es geht um die beiden jungen Frauen Florida und Dios, die beide wegen Gewalttaten im Gefängnis sitzen und wegen der Coronaepidemie vorzeitig auf Bewährung entlassen werden. Im Gefängnis war besonders Dios sehr gewalttätig, hat mindestens eine andere Frau umgebracht und kam ohne Strafe davon, weil die die Mithäftlinge unter Druck setzte. Florida dagegen scheint wenig Schuld auf sich geladen zu haben, doch nach und nach merkt man, dass sie nicht so brav ist wie sie tut. Die Frauen ziehen nach Los Angeles und kommen nicht voneinander los. Als neue Morde geschehen, wird Detective Lobos auf sie angesetzt, die ebenfalls Gewalt erfahren hat.
Das Buch ist kein Thriller im üblichen Sinne, sondern viel mehr die hasserfüllte Geschichte der beiden Frauen. Pochoda erzählt sie aus unterschiedlichen Perspektiven, aber immer in einer harten, brutalen und oft schmutzigen Sprache. Auch bei der Beschreibung der Taten ist sie nicht zimperlich, Schlägereien und andere Gewalt wird ziemlich drastisch dargestellt. Das alles war mit zu viel an Brutalität und mir kamen bei diesen Gewaltorgien die Menschen zu kurz.
Das war eindeutig kein Buch für mich, ich war eher angewidert als begeistert.
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Broschiertes Buch
Skurril, brutal und wenig überzeugend
Dieser Thriller ist anders. Direkt und ungeschönt zieht er den Leser in die düstere Gefängniswelt – sprachlich wie inhaltlich. Eine der drei Hauptfiguren geht brutal auf einen Mithäftling los und wird kurz darauf selbst zum …
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Skurril, brutal und wenig überzeugend
Dieser Thriller ist anders. Direkt und ungeschönt zieht er den Leser in die düstere Gefängniswelt – sprachlich wie inhaltlich. Eine der drei Hauptfiguren geht brutal auf einen Mithäftling los und wird kurz darauf selbst zum Opfer. Der Stil passt dazu: kurze, harte Sätze, ein markanter Wortschatz. Das muss man mögen.
Die Handlung ist zunächst verwirrend. Zwei Frauen, beide im Gefängnis, beide zur gleichen Zeit entlassen. Doch eine von ihnen ist alles andere als harmlos – und die andere ahnt es. Ergänzt wird das Trio durch eine Polizistin, die ebenso kompromisslos agiert und mit ihrer Gewalterfahrung ins Bild passt.
Die Leseprobe hatte noch ihren Reiz, doch das Gesamtwerk konnte mich nicht überzeugen. Warum dieser US-Thriller so viel Anklang findet, kann ich nicht nachvollziehen. Zu brutal, zu skurril und verworren – nichts für mich.
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Broschiertes Buch
Absolutes Ausnahme-Epos!
Der Thriller "Spiel mir vom Tod" von Ivy Pochoda ist ein Epos, was seinesgleichen sucht, ein absolutes Ausnahme-Werk! Die Autorin lässt die Geschichte von den beiden Frauen Florida und Dios aus verschiedenen Perspektiven erzählen: Vom Mithäftling …
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Absolutes Ausnahme-Epos!
Der Thriller "Spiel mir vom Tod" von Ivy Pochoda ist ein Epos, was seinesgleichen sucht, ein absolutes Ausnahme-Werk! Die Autorin lässt die Geschichte von den beiden Frauen Florida und Dios aus verschiedenen Perspektiven erzählen: Vom Mithäftling Kace aus dem Frauengefängnis in Arizona als Ich-Erzählerin in der Retrospektive - aber auch in der Gegenwart; von Florida und Dios selbst und von der Polizistin Lobos, die beide Frauen in LA jagt. Alle Figuren haben eins gemeinsam: einen Hang zur Gewaltneigung, rührend aus einer Flamme der inneren Wut, die aus den jeweiligen Vergangenheiten in ihnen lodert. Bis es in LA zu einem finalen Showdown kommt.
Dieses Epos, was zuweilen an einen klassischen Western erinnert, spielt in der Zeit der Pandemie. Es herrscht dort in LA schon fast eine apokalyptische Stimmung: das alltägliche Leben ist fast vollkommen erstarrt. Geschäfte, Restaurants und sonstige öffentliche Einrichtungen sind verschlossen. Über der ganzen Stadt verteilen sich die immer größer werdenden Zeltstädte der zahlreichen Obdachlosen - viele als Verlierer der Pandemie. Die Stadt wirkt erdrückt von einer Leere und einem Gefühl der Hoffnungslosigkeit.
Die Autorin formuliert dies alles in einem unvergleichlichen Schreibstil, man hält während des Lesens sinnbildlich den Atem an. Ivy Pochoda lässt auch tief in die Seele der einzelnen Frauen blicken. Im Laufe des Buches versteht man, woher bei jeder Frau diese Gewaltneigung herrührt und man leidet mit.
Ein Wahnsinns-Buch, das sich zu lesen lohnt!
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Puh mich hat die Geschichte leider nicht abgeholt was total schade ist. Ich fand die Leseprobe eigentlich ganz gut und dachte es kommt vielleicht etwas Richtung Orange is the new black. Leider kam etwas völlig anderes.
Positiv finde ich den Schreibstil. Der hat mich auch in der Leseprobe …
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Puh mich hat die Geschichte leider nicht abgeholt was total schade ist. Ich fand die Leseprobe eigentlich ganz gut und dachte es kommt vielleicht etwas Richtung Orange is the new black. Leider kam etwas völlig anderes.
Positiv finde ich den Schreibstil. Der hat mich auch in der Leseprobe schon total überzeugt und ich fand es spannend das Kace hier anfängt die Geschichte der beiden zu erzählen. Und zwar total lebendig und auch ich als Leserin wurde immer wieder angesprochen. Auch die verschiedenen Perspektiven, mal aus Floridas Sicht mal aus Dios Sicht und zwischendurch wieder Kace fand ich gut. Das Setting ist natürlich spannend, die gefährliche und dunkle Gefängnisatmosphäre war spürbar. Allerdings hat sich die Geschichte insgesamt sehr lange gezogen und wurde langatmig. Es war immer die Frage, worauf will die Autorin raus und was ist das Ziel. Auch das Ende war nicht sonderlich überraschend und leider auch wieder nicht sehr spannend, eher Zack und da war es.
Die Charaktere waren für mich auch nicht wirklich greifbar, ich konnte mich weder in Florida noch in Dios reinversetzen. Insgesamt hat mich der Thriller dann leider auch so gar nicht abgeholt.
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Zu Beginn der Corona-Pandemie werden Florida und Dios relativ überraschend aus dem Frauengefängnis entlassen. Doch anstatt sich über die Freiheit zu freuen, macht Dios Florida das Leben schwer, konfrontiert sie mit der Vergangenheit und spielt die der Polizei in die Hände. Krass …
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Zu Beginn der Corona-Pandemie werden Florida und Dios relativ überraschend aus dem Frauengefängnis entlassen. Doch anstatt sich über die Freiheit zu freuen, macht Dios Florida das Leben schwer, konfrontiert sie mit der Vergangenheit und spielt die der Polizei in die Hände. Krass und teilweise sehr brutal sind die Schilderungen aus der Zeit im Gefängnis, sowie danach. Der Schreibstil ist ganz eingängig und die Erzählung aus verschiedenen Perspektiven sorgt für Abwechslung. Dennoch konnte mich die Geschichte nicht wirklich packen und, abgesehen von der Brutalität, finde ich es nicht entsprechend spannend um es als Thriller zu bezeichnen, wie ich es mir vorstellen würde.
Das eher altbacken wirkende Cover macht das Buch meiner Meinung nach eher unattraktiv. Für Fans der Autorin mag das Buch gelungen sein, mich konnte es leider nicht überzeugen.
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Brutale Frauen
Dieser spannende Thriller erzählt eine düstere und geheimnisvolle Geschichte zweier Frauen auf der Flucht.
Die Beiden, Dias und Florida, wurden auf Bewährung zeitgleich aus einem Frauengefängnis in Arizona entlassen. Dort saßen sie wegen …
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Brutale Frauen
Dieser spannende Thriller erzählt eine düstere und geheimnisvolle Geschichte zweier Frauen auf der Flucht.
Die Beiden, Dias und Florida, wurden auf Bewährung zeitgleich aus einem Frauengefängnis in Arizona entlassen. Dort saßen sie wegen Mordes ein. Sie bekamen zur Auflage bekommen, dass sie Arizona verlassen dürfen.
Trotzdem macht sich Florida auf den Weg in ihre Heimat L.A. Dias folgt ihr, um sich zu beweisen. Auf dem Weg durchs Land hinterlassen die Beiden eine blutige Spur.
Der Hass und die Kälte, die in beiden Frauen wohnen, sind authentisch beschrieben, fast greifbar.
Sehr deutlich wird L.A. im Zuge der Pandemie dargestellt. Leere Straßen und Geschäfte und die ständige Angst vor Angreifern und Überfällen.
Die Geschichte der Frauen wird jeweils der eigenen Sicht erzählt. Im weiteren Verlauf der Story kommt noch die Sichtweise der Polizistin Lobos hinzu, die mit der Suche nach den Frauen beauftragt wurde.
Der Schreibstil der Autorin ist prägnant und fesselnd. Die Ausdrucksweise manchmal recht brutal.
Das gelb-rote Cover vermittelt die Hitze der Wüste und passt sehr gut zum Thema des Buches.
Dieser Thriller ist Nichts für schwache Nerven.
Jedoch gebe ich gerne eine klare Leseempfehlung.
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Das Cover von "Sing mir vom Tod" von Ivy Pochoda ist in einem auffallenden Gelb gehalten und im Vordergrund sieht man Bäume vor einem rötlichen Sonnenaufgang. Ich finde es ansprechend und auch der Klappentext hat mich neugierig auf das Buch gemacht. Leider war ich am Ende dann …
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Das Cover von "Sing mir vom Tod" von Ivy Pochoda ist in einem auffallenden Gelb gehalten und im Vordergrund sieht man Bäume vor einem rötlichen Sonnenaufgang. Ich finde es ansprechend und auch der Klappentext hat mich neugierig auf das Buch gemacht. Leider war ich am Ende dann doch nicht mehr so angetan wie anfangs. Erzählt wird die Geschichte von Florida und Dios, die sich im Frauengefängnis von Arizona kennenlernen und beide daraus frühzeitig entlassen werden. Zwischen ihnen herrscht eine Hassliebe und ihre seltsame Beziehung wird eingehend beschrieben. Als Detective Lobos irgendwann ins Spiel kommt, wird der Roman endlich ein wenig spannend und es kommt auch zu einem guten Showdown. Alles in allem konnte mich das Buch aber nicht wirklich überzeugen. Dafür fand ich es zeitweise, gerade am Anfang, zu verwirrend. Mir ist klar, dass auch in Frauen ein Gewaltpotenzial schlummert und heftigst ausbrechen kann. Allerdings wurde mir diese Brutalität in manchen Abschnitten zu ausführlich und langatmig beschrieben. Es ist für mich kein Buch, das ich am Ende zufrieden zuklappe. Dafür habe ich mich zu oft durch die einzelnen Kapitel gequält. Leider nur drei Sterne und die vergebe ich hauptsächlich für die wirklich spannenden Schlussszenen.
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Broschiertes Buch
Die Leseprobe fand ich eigentlich spannend. Der Titel des Buches erinnerte mich and den Western "Spiel mir das Lied vom Tod". Aber irgendwie verstehe ich nun den Buchtitel nicht so ganz. Was ist das für eine verwirrende Geschichte. Mir ehrlich gesagt auch zu brutal. Ich kam in den …
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Die Leseprobe fand ich eigentlich spannend. Der Titel des Buches erinnerte mich and den Western "Spiel mir das Lied vom Tod". Aber irgendwie verstehe ich nun den Buchtitel nicht so ganz. Was ist das für eine verwirrende Geschichte. Mir ehrlich gesagt auch zu brutal. Ich kam in den Thriller rund um Florence oder Florida, wie sie sich auch nennt, nicht wirklich richtig rein.
Ivy Pochoda erzählt die Verfolgungsjad durch die Wüste von Arizona bis nach Los Angeles.
Dios, eine ehemalige Zellengenossin von Florida verfolgt sie, um die Schuld von Florence zu beweisen? Sie riskiert dabei ihr Leben und landet wieder dort, wo sie hergegekommen ist.
Mir war es zu Teil zu verwirrend und die Kapitel mit Kace machten es nicht besser. Habe das Buch zwar zu Ende gelesen, aber vielleicht war es nicht mein Genre, eine Leseempfehlung kann daher meinerseits nicht aussprechen.
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Broschiertes Buch
Das Cover und der Titel haben mich sofort angezogen. Von der Autorin Ivy Pochoda hatte ich vorher noch nie etwas gelesen. Ich muss aber sagen, dass mir Ihr Schreibstil ganz gut gefällt, da er auch toll zur Geschichte passt. Sie beschreibt alles sehr plastisch, teilweise etwas zu genau, egal ob …
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Das Cover und der Titel haben mich sofort angezogen. Von der Autorin Ivy Pochoda hatte ich vorher noch nie etwas gelesen. Ich muss aber sagen, dass mir Ihr Schreibstil ganz gut gefällt, da er auch toll zur Geschichte passt. Sie beschreibt alles sehr plastisch, teilweise etwas zu genau, egal ob Landschaftsbeschreibungen oder die Brutalität der handelnden Frauen. Denn ja, auch Frauen können zuweilen sehr brutal agieren.
In den Kapiteln springt die Autorin immer zwischen vier verschiedenen Frauen, die jeweils aus Ihrer Sicht die Geschehnisse erzählen. Diese sind Florida, Kace, Dios und Detective Lobos, wobei ich die Kapitel mit Kace anfangs doch etwas verwirrend fand. Zum Schluss war Sie aber fast meine liebste Akteurin.
Fazit: Bei Sing mir vom Tod handelt es sich nach meiner Definition nicht zu 100% um einen Thriller. Jedoch muss ich sagen, wer Bücher über starke und brutale Frauen mag, könnte hiermit seinen Spaß haben.
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